Das neue Gesicht der Insel

Einen Beitrag zum 'Neuen Gänsehäufel' schufen auch bildende Künstler – Heinz Leinfellner die Kunststeinplastik 'Wellenbrecher' und Fritz Wotruba die Steinskulptur 'Jüngling'.

Der 'Uhrturm', das eigentliche Wahrzeichen des Gänsehäufels, ist von allen Stellen der Insel wahrzunehmen und gilt noch heute als technische Meisterleistung des damaligen Betonbaus.

Der Blick von oben fällt sofort auf weitere markante Architekturbauten: auf die 'Pilz-Plattform' mit dem Restaurant, auf die Kästchenblöcke mit ihren aufgestelzten Galerien und auf die Kabinenhäuser, die ein überdachter Laubengang zu einem losen Block verbindet. Hier vermittelt das Spiel von Licht und Schatten absolut südländische Urlaubsgefühle.

Die beiden Edelstahlbecken und das Kinderbecken wurden im Jahr 1978 neu etabliert. Der Umbau zu barrierefreien Einrichtungen nach kinder-, behinderten- und seniorengerechten Kriterien machte das Gänsehäufel zu einer zeitgemäßen, menschenfreundlichen Badeanlage!

Ende der 1970er-Jahre wurden Nudisten durch ein starkes Hochwasser aus ihren bisherien Revieren in den Donau-Auen vertrieben, strömten scharenweise in das Gänsehäufel und 'eroberten' sich ungeniert ihren Bereich für Freikörperkultur. Im Jahr 1981 wies die Bäderverwaltung Teile des Oststrandes und den gesamten Südstrand als offizielles FKK-Gelände mit eigenem Restaurationsbetrieb aus.

 
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